Diese Webseite ist nurnoch eine Archiv-Seite. Das Projekt "Transformation36" wurde am 30.09.2021 beendet!
Vielen Dank für die Unterstützung sowie die tollen und auch schweren Momente in den Jahren.

This website is only an archive page. The project "Transformation36" was closed on 30.09.2021 !
Thank you for your support, the good and the bad moments in these years.

Die Vision

Wie können wir ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell in eine nachhaltige Zukunft wachsen? Wie schaffen wir eine gesunde Welt für die Generationen nach uns?

AchtsamkeitHäufige Fragen (FAQ)
Die Vision

Die Dimensionen der Nachhaltigkeit

Bezugnehmend auf die fünf Dimensionen der Nachhaltigkeit und den ganzheitlichen Ansatz des Global Ecovillage Networks findest du im Folgenden aufgezeigt, was wir in der T36 schon alles Wichtiges schaffen um diese Welt zu erhalten und zukünftigen Generationen besser zu hinterlassen:

Mit * gekennzeichnete Punkte sind direkt den Dimensionen der Nachhaltigkeit entnommen. Ohne * sind Ergänzungen aus dem Projekt Transformation36 selbst.

Soziales

Grundvertrauen
  • Du bist willkommen (außer du schadest anderen/diskriminierst andere auf Grund ihrer Herkunft, Aussehen, Religion, Weltanschauung, Geschlecht, sexueller Identität oder Orientierung)
Bedürfnisorientiert
  • Die T36 bietet Raum persönliche Bedürfnisse zu kommunizieren und sich mit den eigenen Fähigkeiten zu zeigen
  • Wir ermutigen Stärken und Schwächen zu sehen und so Weiterentwicklung zu ermöglichen
Freiwilligkeit
  • Gemeinsam setzten wir auf Freiwilligkeit und versuchen zusammen freier von Zwängen zu werden
  • Uns ist wichtig zu erkennen, wofür jemand wirklich Energie hat und eine intrinsische Motivation entwickelt
Emotionales neben Organisatorischem gleichwertig setzen
  • Der emotionalen Ebene wird Raum gegeben
  • In Zweier-, Klein- und Großgruppen
    • Dafür stehen Räumlichkeiten zur Verfügung
Sozialen Zusammenhalt stärken und dabei Vielfalt wertschätzen*
  • Wir versuchen vorurteilsfrei mit den unterschiedlichsten Menschen zu leben
  • Allerdings achten wir auch auf unsere persönlichen und die gemeinschaftlichen Grenzen
Respektvolle Kommunikation üben und friedliche Lösungen für Konflikte finden*
  • Verständigung ermöglichen durch Konfliktlösungsbereitschaft
    • Anwendung von Gruppengesprächen, Mediation, Gewaltfreie Kommunikation
  • Achtsamkeitsübungen mit sich, anderen und der Umgebung/Umwelt
  • Kommunikation von Gefühlen, Emotionen und Bedürfnissen, Ängsten und Bedenken
  • Die T36 ist ein Anlaufpunkt für (junge) Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen
Kooperative Leitung und Mitbestimmung auf allen Ebenen stärken*
  • Offene Treffen (Haus, Projektgruppen, Finanzen etc.)
  • Regionale Kontakte herstellen und kooperieren
Gesundheit, Heilung und Wohlbefinden für alle fördern*
  • Gesunde Lebensmittel
    • Vegan, vollwertig, möglichst BIO
    • Keine industriell verarbeiteten Produkte verwenden (raffinierter Zucker,…)
    • Keine stark umweltbelastenden Produkte verwenden (Palmfett, …)
  • Raum für psychische und physische Heilungsarbeit bereitstellen
    • Heileraum
    • Offener Erste-Hilfe-Kasten

Kultur

Gemeinsame Visionen und Wege finden*
  • Jeder kann mitwirken und teilnehmen, Projekte vorschlagen, Ideen entwickeln und einbringen und wird dabei gefördert
Achtsamkeit, Selbstreflektion und persönliches Wachstum fördern*
  • Wir bieten einen Experimentier- und Lernraum und sehen die T36 als Forschungsprojekt auf allen Ebenen
  • Gerade als sozialer Treffpunkt besteht die Möglichkeit zu intensivem Austausch und tiefere Prozesse werden angestoßen/begleitet
Die Verbundenheit zur Natur stärken und lernen, nachhaltig zu leben*
Das Leben mit Kunst und Kreativität bereichern*

Zugriff auf freie Musikinstrumente und Mal-/Zeichen-Equipment

Sich aktiv für den Erhalt von Gemeinschaft und für den Schutz der Natur einsetzen*
  • Die T36 Gemeinschaftsprojekt stellt das WIR vor das ICH, ohne das ICH der verbundenen Menschen zu vernachlässigen und fördert das Gemeinsame.
  • Bzgl. Schutz der Natur (siehe Ökologie)

Ganzheitlichkeit

Von der Natur lernen und mit Blick auf das Ganze handeln*
  • Wir unterstützen den Lebensgarten, die Projekte und Menschen vor Ort
  • Dabei verlieren wir nicht die globalen Herausforderungen aus den Augen
    • Demonstrationen/Petitionen
Netzwerke für gegenseitige Unterstützung zwischen Menschen und Orten aufbauen*
  • Intensive Zusammenarbeit mit dem Global Ecovillage Network und anderen Gemeinschaften weltweit
Bewusstsein für die eigenen Privilegien schaffen und diese für das Allgemeinwohl einsetzen*
  • Verdeutlichung der Privilegien bei der Präsentation/Vorstellung des Projektes
  • Dankbarkeit für diesen Ort wird ausgedrückt und der Ort an sich ist der Allgemeinheit gewidmet (Danke Christian)
Ausgewogene Lösungen für die jeweilige Aufgaben wählen*
  • In der T36 wählen wir gelegentlich den Pragmatismus/die Umsetzbarkeit vor dem Idealismus/Perfektionismus
Bewährte Lösungen für ein einfaches, gutes Leben weitergeben*
  • Die Personen in der T36 leben vor, was es für ein zufriedenstellendes Leben braucht
    • Dies kann durch den Besuch und das “Miteinander-Leben”
Feedback von innen und außen wertschätzen und berücksichtigen*
  • Innerhalb des Ökodorfs Lebensgarten Steyerberg erhalten wir von unterschiedlichsten Menschen Feedback und Unterstützung zur Gestaltung, Umsetzung und Entwicklung unseres Projektes
  • Durch die Teilnehmer*innen erhalten wir auch direkte Rückmeldung und Vorschläge außerhalb unserer Blase.

Ökologie

Fruchtbare Böden, ökologische Landwirtschaft und regionale Lebensmittelversorgung aufbauen*
  • Kooperation PALS
  • Anbau von Kräutern, Gewürzen, Obst und Gemüse
  • Einkochen/Einmachen, Veredeln, Trocknen von Lebensmitteln
  • Einkauf in regionaler Bio-Kooperation
Die Reinigung und Erhalt von Quellen und Wasserkreisläufen befördern*
  • Reinigungsmittel, Geschirrspülmittel, Handwaschmittel, Waschmaschinenpulver sind größtenteils ökologisch abbaubar und in wieder auffüllbaren Behältern
  • Sammlung von Regenwasser zur Bewässerung
  • Ungebleichtes Recycling-Klopapier
Ökologische Baustoffe und Bauweisen anwenden, verbreiten und weiterentwickeln*
  • Verwendung von natürlichen Baumaterialien (Lehm, Lehmfarbe, Holz)
  • Ökologische Dämmung
100% erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität erreichen*
  • 100% echter Öko-Strom von Naturstrom
  • 100% echtes Öko-Gas von Naturstrom
  • Lebensmittel werden mit E-Autos (E-Carsharing), Fahrrädern oder zu Fuß gerettet
Rohstoffe als wertvoll erkennen, Abfall vermeiden oder wiederverwerten*
  • Konsumarm
    • Nachdenken, was wirklich gebraucht wird, bevor es gekauft wird
    • Vorher Second-Hand oder Recycling & Upcycling in Betracht ziehen
  • Recycling & Upcycling/Second-Hand
    • Reparieren und erhalten von Gegenständen
    • Kleidung und Gegenstände werden vielfach benutzt, geteilt und weiterverteilt (Fundus)
    • Teil-Möglichkeiten/Gruppen online initiiert (Infogarten, Signal-Gruppen)
  • Lebensmittel retten
    • Auehof, PALS, Foodsharing
Ökosysteme und Kulturlandschaften bewahren und die Artenvielfalt erhöhen*
  • Pflege der Gartenanlagen um die T36 mit Boden- und Biodiversitätsverbesserung

Ökonomie

Transparenz
  • Alle Informationen/Zahlen sind frei zugänglich und können erfragt werden
  • Offenes Finanztreffen
Gängige Vorstellungen von Wohlstand, Arbeit und Fortschritt überdenken und verändern*
  • Tauschlogikfreiheit
    • Wir versuchen so tauschlogikfrei wie möglich zu sein.
      • Hier eine Liste mit dem, was schon tauschlogikfrei funktioniert
      • Hier eine Liste mit dem, was NICHT tauschlogikfrei funktioniert.
    • Freiwillige finanzielle Unterstützung (Spenden)
Sich für nachhaltige Produktion, fairen Handel und bewussten Konsum stark machen*
  • Solidarisches “Miteinander arbeiten und wirtschaften” um die Möglichkeit zu haben in alle Abläufe eingebunden zu sein.
    • SoKüWi (Solidarisches Küchenprinzip)
      • Hier eine Darlegung wie das Prinzip funktioniert
      • (Sehen was gekauft wird und warum, wo Verschwendung passiert, was nachhaltiger funktionieren kann)
Am Gemeinwohl orientierte, soziale und nachhaltige Unternehmungen in der Region stärken*
Nachhaltige Banken nutzen und regionale Währungen aufbauen*
  • Annahme/(Nutzung) von Minutos
  • Unterstützung von Minutos-Veranstaltungen (Südplatz-Fest)
Durch ökonomische Gerechtigkeit und Solidarität allein ein gutes Leben ermöglichen*
  • Die T36 unterstützt bedürfnisorientiert die Menschen, die sich auf die T36 beziehen und selbige unterstützen

Exchange-Free Logic - What does that mean?

Bedürfnisorientiert, richtet sich nach Stärken und Schwächen, Fähigkeiten und Wünschen. Wir sind Menschen und menschlich ist, nicht jeden Tag wie eine Maschine alles gleich zu machen, zu fühlen und zu denken. Mal gehts mir gut, mal schlecht, das ist okay. Mal kann ich mehr geben, mal brauche ich mehr. Wichtig ist die Kommunikation, Räume dafür und Vertrauen.

Tauschlogikfrei bedeutet nicht Geldfrei. Wir haben Kosten und können mit Geld tolle Projekte starten und begleiten/unterstützen. Mehr zu den Finanzen findest du hier.

> Ein Beispiel von Move-Utopia

Tauschlogikfreiheit ist nur ein Punkt unserer Vision und wie wir diese versuchen umzusetzen. Wenn du mehr wissen willst ...

Ein paar Stimmen zur T36

"Ich hatte die Möglichkeit einen Monat lang die Projektleitung zu übernehmen und mich mit der Verantwortung und dem Vertrauen dieser Aufgabe zu beschäftigen. Diese Zeit hat mir viele Erfahrungen ermöglicht und ich nehme eine Menge mit."

Falk

"I am very inspired to find better ways to shift the social status quo from a space of scarcity into a space of abondance. Let us make a positive impact in the world."

James

"Ich bin dankbar für diesen Ort, wo ich einfach ankommen (und wieder weitergehen) kann und wo es Raum für Begegnungen gibt."

Tom

Interesse das Projekt zu unterstützen?

Zum einen kannst du das Projekt finanziell unterstützen. Wir müssen natürlich Strom, Wasser, Gas und Miete (Nebenkosten, etc.) bezahlen, wodurch wir einfach noch Geld brauchen. Darüber hinaus haben wir auch Kosten für Wartung und Reparaturen.

T36 erleben?

Ist ja ganz schön was hier so alles steht und auch die Bilder sehen vielversprechend aus, aber wie ist das in echt? Wie fühlt sich das an und was sieht man erst auf den zweiten Blick? Was wird daraus, wenn man sich beteiligt?

Es gibt mehrere Wege zur T36 und scheinbar unendliche Möglichkeiten mit der T36. Hier ein paar konkrete; schau was zu dir passt.

    Was passt zu dir?

    Kurzbesuch

    Du möchtest das Projekt kennenlernen? Dann schnupper mal 2-3 Tage herein und bekomm einen erlebbaren Eindruck von einer alternativen Lebensart und was alles damit zusammenhängt. Melde dich dazu über das Kontaktformular an.

    Längere Teilnahme

    Du kannst dir vorstellen deine Zeit und Energie in das Projekt einzubringen und planbar längerfristig (1-3 Monate) teilzunehmen? Dann nutz das Kontaktformular, dort findest du weitere Informationen, welche Möglichkeiten dir das bringt und welche Verantwortung entsteht.

    Seminar anbieten

    Du möchtest ein Seminar im Haus (z. B. in der Küche) anbieten und mit einer Gruppe in einem alternativen Setting noch viele Extras erleben? Im Gruppenschlafraum mit einer Kleingruppe von 4-6 Menschen intensiv zusammen sein? Dann schreib uns über das Kontaktformular.

    Sonstiges

    Du möchtest uns einfach was schreiben? Hast eine Idee oder dich bewegt etwas ganz anders. Dann schreib uns über das Kontaktformular. Es kann sein, dass es etwas länger dauert. Wenn es sehr wichtig ist, schreib es dazu 🙂